„Zusammen aktiv!“ – Fachtagung für Ehrenamtliche in der Flüchtlingsbetreuung

Liebe Mitstreiter in der Flüchtlingshilfe,

ich erlaube mir, Sie und Euch auf eine interessante Fortbildung des Landkreises Harburg hinzuweisen.

LINK ZUM ARTIKEL DES LANDKREISES HARBURG

Herzliche Grüße

Georg Wieberneit


(Bild: „Zusammen aktiv!“
(v.l.n.r.) Ute Köchel, Koordinierungsstelle Migration und Teilhabe, Ute Leya, Leiterin der Kreisvolkshochschule, und Dagny Eggert-Vogt, Ehrenamtsbeauftragte des Landkreises Harburg.)

Rückschau Ökumenisches Abendgebet

Der ehemalige Soltauer Pastor Gottfried Berndt (rechts) erinnerte in seiner Predigt bei ökumenischen Abendgebet daran, dass Christsein „Unterwegs-Sein“ bedeutet. Berndt erinnerte an die vielen Flüchtlingsschicksale in der Bibel und warb leidenschaftlich dafür, auch den Menschen, welche heute als  Flüchtlinge in unser Land kommen, mit christlicher Gastfreundschaft zu begegnen. Pfarrer Thomas Hoffmann (Harburg – Bildmitte) und Pastor Georg Wieberneit (links) wirkten durch Gebete bei dieser traditionsreichen ökumenischen Veranstaltung in der Ramelsloher Stiftskirche mit. Über hundert katholische und evangelische Christen waren der Einladung zum Abendgebet gefolgt. Die Schola Heilig Kreuz (Neugraben) unter der Leitung von Markus Willicks …

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… und der Posaunenchor Ohlendorf (Ltg. Constanze Wollersen) gestalteten das stimmungsreiche Abendgebet musikalisch mit.

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Monatsspruch Februar 2016

Wenn ihr beten wollt und ihr habt einem anderen etwas vorzuwerfen, dann vergebt ihm, damit auch euer Vater im Himmel euch eure Verfehlungen vergibt.

Markus 11,25

Der oben genannte Vers aus dem Markusevangelium begegnet uns so ähnlich auch als Bitte im „Vater unser“ mit den vertrauten Worten: „Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern!“

Dieses Gebet lehrte Jesus seine Anhänger. Es wird bis heute in jedem christlichen Gottesdienst gebetet. Warum ist das so wichtig? Zwischen Vergebung gewähren und Vergebung empfangen besteht offensichtlich ein unmittelbarer Zusammenhang.
An mir persönlich habe ich festgestellt, dass das, was ich dem anderen vorzuwerfen habe, meine Gedanken fesselt und mich blockiert. Es nimmt mir die Freude und die Freiheit, sinnvoll zu handeln. Trotzdem weiß ich auch, wie schwer es ist, auf den anderen zuzugehen und ihm die Hand zur Versöhnung zu reichen.

Manchmal kommen wir dabei ohne Vermittlung eines Dritten nicht aus. In jedem Fall aber können wir uns an Gott wenden, ihn bitten, dass er uns den Zugang zum Anderen schenkt.
Gott kann uns nicht nur von unserer eigenen Schuld befreien, sondern sicher auch von unserer inneren Blockade. Wieviel besser lässt es sich leben, wenn wir dem anderen offen und ohne Vorbehalte begegnen können.

Renate Grote


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2. Februar – 19.30 Uhr – Gottfried Berndt predigt beim Ökumenischen Abendgebet

Ökumene – das ist nicht nur die Gemeinschaft von Katholiken und Protestanten vor Ort. Ökumene – das ist auch die weltweite Gemeinschaft der Christen, die in Kirchen ganz unterschiedlicher Prägung zu Hause sind.

Der Prediger beim diesjährigen ökumenischen Abendgebet bringt einen reichen Erfahrungsschatz aus der Ökumene in diesem umfassenden Sinne mit: Pastor i.R. Gottfried Berndt war bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2008 als Gemeindepastor in Soltau tätig. Zu seiner Dienstzeit gründete er 1982 den ökumenischen Arbeitskreis in Soltau. Während eines Studiensemesters am ökumenischen Institut Tantur in Jerusalem im Jahr 1991 wuchsen Kontakte zu palästinensischen Christen und zu den orientalischen Kirchen. Diese Kontakte wurden vertieft durch über 10jährige Arbeit im Vorstand der Schneller-Schulen, die für Schul- und Internatsarbeit in Jordanien und im Libanon verantwortlich sind und seit drei Jahren ein Schulprojekt im Tal der Christen in Syrien durchführen. Kontakte zu den orientalischen Christen und Kirchen und auch zu Vertretern des Islam  vertiefte Herr Berndt auf seinen vielen Gemeindereisen in die Länder des Nahen Ostens.

Das  ökumenische Abendgebet wird durch Gebete und Lesungen wieder mitgestaltet durch katholische und evangelische Geistliche sowie Gemeindeglieder aus Seevetal und Hamburg-Harburg. Diese Andacht im „Ansgar-Ort“ Ramelsloh, ist schon seit Jahren ein fester Bestandteil der St. Ansgar-Woche. Diese Veranstaltungsreihe des Erzbistums Hamburg steht in diesem Jahr unter dem Motto: „Ich war fremd …“.

Musikalisch wirken beim Abendgebet der Posaunenchor Ohlendorf (Ltg. Constanze Wollersen) sowie die Schola der Heilig Kreuz Gemeinde Neugraben mit. Das Repertoire des Chores reicht vom Neuen Geistlichen Lied über Spirituals/Gospels bis zu klassischer Chormusik, geistlich und weltlich. Obwohl es sich um einen gemischten Chor handelt, hat die „Schola“ ihren Gründungsnamen beibehalten. Geleitet wird der Chor von Markus Willicks, der beim Abendgebet auch die Orgel spielen wird.

Ökumenisches Abendgebet

in der Stiftskirche Ramelsloh.

Dienstag, den 02. Februar 19.30 Uhr. 

 

 

 

Newsletter: Erstes „Internationales Café“ im Schützenhaus Ohlendorf

Im neuen Jahr wurde auch das Internationale Café der Begegnung fortgesetzt. Am 23. Januar fand es das erste Mal im Ohlendorfer Schützenhaus statt, denn das Gemeinschaftshaus der LKG war durch eine andere Veranstaltung belegt. Das Küchenteam versorgte die rund 70 Besucher – je zur Hälfte Flüchtlinge und Einheimische – bestens mit Pommes, Kuchen, Kaffee und Tee. Nach diesem gelungen Auftakt wird auf Internationale Café nun noch ein paar Mal bei den Ohlendorfer Schützen zu Gast sein. Hier nun die Termine der nächsten Wochen:

  • Samstag, den 30.01. – 15.00 Uhr 
        Gemeinschaftshaus Ohlendorf
  • Samstag, den 06.02. – 15.00 Uhr 
        Gemeinschaftshaus Ohlendorf
  • Samstag, den 13.02. – 15.00 Uhr 
        Schützenhaus Ohlendorf
  • Samstag, den 20.02. – 15.00 Uhr 
        Schützenhaus Ohlendorf 
  • Sonntag, den 28.02. – 15.00 Uhr 
        Gemeinschaftshaus Ohlendorf 
  • Samstag, den 05.03. – 15.00 Uhr 
        Gemeinschaftshaus Ohlendorf 
  • Samstag, den 12.03. – 15.00 Uhr 
        Gemeinschaftshaus Ohlendorf 
  • Samstag, den 19.03. – 15.00 Uhr 
        Schützenhaus Ohlendorf

Belegung der Ramelsloher Unterkunft rückt näher
Die Container-Wohnanlage im Ramelsloher Gewerbegebiet ist nun weitestgehend fertig gestellt. Die Belegung soll in den nächsten Wochen erfolgen. Die Bevölkerung soll vor der Belegung die Gelegenheit haben, die Anlage bei einem Tag der offenen Tür in Augenschein zu nehmen. Sobald der Termin hierfür feststeht, werden wir durch Aushänge und per Rund-Mail darüber informieren.

Newsletter: Internationales Café am Samstag erstmals im Ohlendorfer Schützenhaus

Liebe Mitstreiter in der Flüchtlingshilfe Ramelsloh und Ohlendorf,

am kommenden Samstag, den 23.01.2015 findet das Internationale Café erstmals im Schützenhaus Ohlendorf (Zum Suhrfeld 30) statt.
Das Gemeinschaftshaus der LKG ist durch eine andere Veranstaltung belegt. Der Beginn ist wie immer um 15.00 Uhr.

Am 30.01. und am 06.02. ist wieder Café im LKG-Gemeinschaftshaus. Die folgenden Termine sind noch in Planung.

Situation in der Ohlendorfer Unterkunft

Anfang Januar haben die Flüchtlinge nun endlich die volle, ihnen zustehende Summe ausgezahlt bekommen – d.h. rund 345,- € für Essen, Kleidung und als Taschengeld. In der Vergangenheit wurden immer nur Teilbeträge ausgezahlt. Denn im Zuständigkeitsgewirr zwischen Landkreis und Land wurde lange davon ausgegangen, dass die Flüchtlinge in der Notaufnahme bekocht werden.
Die lang ersehnte Geldauszahlung hat auch dazu beigetragen, dass sich die Stimmung in der Anlage deutlich verbessert hat.

Wie schon in der letzten Rundmail berichtet, gab es um den Jahreswechsel einen Konflikt zwischen den einzelnen Volksgruppen – ausgelöst durch eine Übergriff auf einen syrischen Jungen.
Das Wochenblatt hat sehr (!) reißerisch darüber berichtet.
http://www.kreiszeitung-wochenblatt.de/seevetal/blaulicht/massenpruegelei-verhindert-d72034.html/action/recommend/1/

Der AWO-Sozialarbeiter Josef Cattan hat bestätigt, dass nie eine „Massenprügelei“ drohte. Die Polizei war zwar mit mehreren Fahrzeugen vor Ort, aber von einem Großaufgebot von zehn Streifenwagen kann laut Josef Cattan auch nicht die Rede sein. Seitdem die Verursacher dieses Konfliktes in einer anderen Anlage untergebracht sind, habe sich die Lage absolut entspannt.

Belegung der Ramelsloher Anlage „Bei den Kämpen“

Die Containeranlage in Ramelsloh soll demnächst bezugsfertig sein. Es soll laut Aussage der Gemeinde Seevetal dann auch zeitnah einen „Tag der offenen Tür“ geben – natürlich bevor die Container belegt werden.
Ein konkreter Termin ist mir noch nicht bekannt. Sobald ich in dieser Angelegenheit Neues höre, erfahren Sie und Ihr das natürlich per Rundmail.

Ich hoffe, wir sehen uns alle am kommenden Samstag –
schon einmal vielen Dank an die Ohlendorfer Schützen für ihre Gastfreundschaft.

Herzliche Grüße

Georg Wieberneit

Jahreslosung 2016 – Gott spricht: Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet

Was trösten und getröstet werden heißt, hat jeder von uns schon erfahren, bevor er das Wort kannte. Trösten – wie machen gute Mütter das? Kabarettist und TV-Moderator Eckart von Hirschhausen erzählt von einem blutig aufgeschürften Knie: „Wissenschaftsgläubige Mütter rufen nach Tabletten. Abergläubische rufen nach Arnikakügelchen. Meine Mutter rief: ‚Guck mal, da fliegt gerade das Aua aus dem Fenster!‘“

Die erste Wirkkraft eines Tröstens heißt Anwesenheit. Da sein. Nahe sein. Ganz bei einem Menschen sein. Trösten heißt, einen Menschen bedürftig sein zu lassen, ihn weinen zu lassen, ihn kleiner sein zu lassen, als er ist.

Zweite Wirkkraft: Zum Trösten musst du andere Menschen an dich heranlassen. Wenn es am Grab heißt „Von Beileidsbekundungen bitte absehen“, dann kann da kein Trost wachsen. Für einen allein ist das Leben immer zu schwer.
Aber Trost ist kein Spezialthema für die frü-he Kindheit und dann erst wieder beim Sterben oder in der Trauer. „Wie einen seine Mutter tröstet“ – was hat es mit diesem „einen“ auf sich? Im Urtext der Bibel steht hier das Wort „Mann“. Erwachsener Mann! Auch der kann also Trost nötig haben. Und die erwachsene Frau nicht weniger. Mit dem Beruf, der einen wundreibt. Mit der Leidenschaft, aus der einer nicht herauskommt. Mit der Last eines Fehlers, den einer sich nicht verzeiht. Oder mit dem Alleinsein, aus dem einer kein Entkommen sieht.

Aber heranlassen an dich musst du schon, wenn ein anderer dich trösten soll. Und Gott genauso. Ihn heranlassen an dich, das musst du schon. Da sein. Nahe sein. Ganz nah bei dir sein, das ist auch seine Wirkkraft. In seiner Nähe darfst du bedürftig sein. Bei ihm darfst du weinen. Auch kleiner sein, als du in Wirklichkeit bist. Vielleicht wird das Aua nicht gleich aus dem Fenster fliegen, du bist ja auch kein Kind mehr. Aber du weißt: Für einen allein ist das Leben immer zu schwer.

Dieter Rathing,
Landessuperintendent
für den Sprengel Lüneburg


2016_01_Jan

Frohes neues Jahr! Das Internationale Café startet wieder am Samstag

Liebe Mitstreiter in der Flüchtlingshilfe,

Ihnen und Euch zunächst einmal – auch im Namen von Doris Bündgens – ein gutes und gesegnetes neues Jahr.
Gerne möchte ich daran erinnern, dass am morgigen Samstag (09.01.16) das Internationale Café ins neue Jahr startet. Wieder um 15.00 Uhr und wieder im Gemeinschaftshaus Ohlendorf.
Das übernächste Café findet dann 8 Tage später am Sonntag (!!!) – also am 17.01. um 15.00 Uhr statt. Die weiteren Termine sind derzeit noch in Planung.

Es ist sicher auch für die Flüchtlinge gut, dass es nun mit dem Internationalen Café weitergeht. Zuletzt gab es merkliche Spannungen zwischen den einzelnen Volksgruppen – vielleicht kann unser gemeinsames Treffen im Gemeinschaftshaus zumindest ein wenig zur Entspannung beitragen.
Auch die Geldauszahlung durch den Landkreis hat sich leider erneut verzögert – und einigen Flüchtlingen fehlte so erneut das Geld, um Nahrungsmittel einzukaufen.
Zur Stunde verteilt Doris Bündgens mit Ehrenamtlichen wieder Lebensmittel, die wir aus Spendenmitteln eingekauft haben. Auf einen erneuten Aufruf zu Lebensmittelspenden haben wir dieses mal verzichtet, denn es geht nur darum, das Wochenende zu überbrücken: Am kommenden Montag sollen die Flüchtlinge wieder Geld vom Landkreis erhalten. Für mich persönlich ist es unverständlich, wieso erst dann. Die letzte Geldzahlung war am 03.12.2015 – das ist dann 5 1/2 Wochen her!!!

Soweit das kurze „Update“ von meiner Seite.

Ich hoffe, wir sehen uns am Samstag!

Herzliche Grüße
Ihr und Euer
Georg Wieberneit

Mail-Newsletter: Gesegnete Weihnachten!

Liebe Mitstreiter in der Flüchtlingshilfe,

mit diesem Bild vom Lebendigen Adventskalender in der Ohlendorfer Flüchtlingsunterkunft wünsche ich Ihnen und Euch ein gesegnetes Weihnachtsfest.
Vielen, vielen Dank für das fantastische ehrenamtliche Engagement in der Flüchtlingsarbeit! Gemeinsame haben wir doch einiges bewegt zugunsten „unserer“ Flüchtlinge in Ohlendorf.
Aufgrund der Feiertage und des Jahreswechsels macht jetzt auch das Internationale Café zweimal Pause. Weiter geht es dann am 09.01.16 zur gewohnten Zeit am gewohnten Ort.
Doris Bündgens hat auch ein paar Tage – sehr verdienten Urlaub – Shahrokh Klebe und ein paar andere werden regelmäßig im Ohlendorfer Camp vorbeischauen.

Gute und erholsame Tage Ihnen und Euch allen!

Herzliche Grüße

Georg Wieberneit

Neues Internationales Café ist „eine Oase für die Flüchtlinge“

Winsener Anzeiger (via Facebook) am 17.12.2015:

Der Lärmpegel ist hoch in den Räumen der Landeskirchlichen Gemeinschaft in Ohlendorf. Doch die Geräusche sind freundlicher Natur. Lachen, Unterhaltungen, fröhliche Rufe, wenn der Jenga-Turm einstürzt: Hier hat jüngst das dritte Internationale Café der evangelischen Kirche Ramelsloh stattgefunden. Eingeladen waren die Asylsuchenden, die derzeit noch bis Mitte März, wenn die ersten Saisonarbeiter eintreffen, in der Containeranlage des Gemüsebetriebes Rudolf Behr untergebracht sind. Außerdem waren viele Menschen aus Ohlendorf, Ramelsloh und Holtorfsloh gekommen, um mit den Menschen aus Syrien, dem Iran, dem Irak, Afghanistan und dem Sudan gemeinsam bei Erdnüssen und Trockenfrüchten sowie Kaffee und Kuchen Gespräche zu führen, sich kennenzulernen und ein bisschen vom Alltag auszuspannen. Als „eine Oase für die Flüchtlinge“ bezeichnet Gemeindepastor Hans-Georg Wieberneit das Café, und damit liegt er offenkundig richtig – die Stimmung ist entspannt, in ihrer Unterkunft jedoch haben die jungen Männer zwischen 20 und 30 keine Gemeinschaftseinrichtung, die im Winter genutzt werden könnte.
Organisiert wird das Café von vielen Helferinnen und Helfern unter der Leitung von Doris Bündner, die von der evangelisch-lutherischen Kirche in Ramelsloh als Koordinatorin für die Flüchtlinge angestellt worden ist. Bereits seit einem halben Jahr ist sie mit Vorbereitungen auf das Eintreffen von 90 Flüchtlingen in der neu errichteten Containeranlage in Ramelsloh beschäftigt, hat Kontakte zu Vereinen aufgenommen und, gemeinsam mit den etwa 100 Ehrenamtlichen, verschiedene Gruppen ins Leben gerufen: eine Deutschgruppe, eine Fahrradwerkstatt, eine Gruppe für Öffentlichkeitsarbeit und Gruppen für Alltagsbegleiter, Sport und Freizeit sowie das Café. „Wir wollten uns gut auf die Flüchtlinge vorbereiten, die im Januar nach Ramelsloh kommen“, sagt sie. „Jetzt können wir davon für die Notunterbringung in Ohlendorf profitieren.“ Denn so sind die Geflüchteten, deren Sozialbetreuung die AWO übernommen hat, gleich von Beginn an nicht ganz auf sich allein gestellt, sondern können Kontakte zur Bevölkerung knüpfen.
Der nächste Cafétermin ist am kommenden Sonnabend um 15 Uhr, am 4. Advent gibt es dann ab 18.30 Uhr den Lebendigen Adventskalender in der Flüchtlingsunterkunft in der Brackeler Straße 220. Für das kommende Jahr stehen die Cafétermine noch nicht fest, aber eines ist gewiss: Es wird weitergehen.